Der Kunsthandel gilt als konservativ und wenig innovativ. Aber auch hier hört die Digitalisierung nicht auf. Start-ups denken die Branche neu.
Pinkwhy erwirbt von Künstlern die Lizenzrechte zur Verbreitung ihrer Bilder; wie ein Plattenlabel, das Musiker unter Vertrag nimmt. Solche Vergleiche mit der Musikindustrie ziehen sich durch das gesamte Gespräch mit Schnurre: „Wenn ein Musiker unplugged auf der Bühne spielt, hören ihn vielleicht 50 Leute. Klassischerweise denkt der Kunstmarkt genau umgekehrt: Exklusivität bedeutet Wertsteigerung. 4ARTechnologies will diese Einzigartigkeit mit Blockchain schützen. Laut einer Studie des Wirtschaftsprüfers KPMG setzen immer mehr Investoren auf die Technologie.